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Wolfgang Seligo - Jazz Trio

Letzte Änderung: 13.04.2023

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OUT NOW 2022/23 Wolfgang Seligo - Live in Ljubljana (LP)
http://wolfgangseligo.com/tree

Jazz harmonies interpreted baroque style, funky melodies with classical influence and impressionistic Jazz harmonies with Jazz solos invite you to groove and swing along.

Jazzharmonien im Barockstil interpretiert, funkige Melodien mit Einflüssen aus der Klassik und impressionistische Harmonien mit jazzigen Soli, dazu darf und soll gegroovt und geswingt werden.

Im Trio gemeinsam mit seinen beiden Mitstreitern Peter Strutzenberger (Bass) und Heimo Wiederhofer (Schlagzeug) richtet der Pianist und Komponist den Fokus bewusst mehr auf die Musikalität, denn auf das avantgardistische Experiment. Was aber keinesfalls heißt, dass er sich alleine mit dem Rauf- und Runterspielen der altbekannten Standards begnügt. Ganz im Gegenteil. Wolfgang Seligos Kompositionen zeigen sich in ihrem Klang überaus vielschichtig und variantenreich, auch weil er keinerlei Scheu davor zeigt, sich über etwaige Stilfragen hinwegzusetzen.
Wolfgang Seligo zählt nicht unbedingt zu jener Sorte von Musikern, die es mit den traditionell festgeschriebenen stilistischen Termini allzu eng sehen. Dafür geht sein eigenes Verständnis über diese einfach zu sehr hinaus. Sein Ansatz zeigt sich vielmehr, wie auch seine verschiedenen Projekte belegen, als ein den vermeintlichen musikalischen Gesetzen doch stark widerlaufender. Sich mit diesem Geist dem Jazz annähernd, betrachtet der Pianist diesen als ein zu allen Seiten offenes musikalisches Spielfeld, auf welchem man der eigenen Kreativität freien Lauf lassen kann. Dementsprechend variantenreich und reich an Einflüssen aus anderen Genres erklingen auch seine Kompositionen. Mal ist es der Funk, den er einfließen lässt, mal spannt er den Bogen hin zu den klassischen Formen, um im nächsten Moment sich spontan auch einen Ausflug in die Improvisation zu gönnen.
Das Schöne an Wolfgang Seligos Musikentwurf ist, dass dieser trotz seiner Vielschichtigkeit und Verspieltheit letztlich doch sehr rund und zugänglich erklingt. Was vor allem auch darauf zurückzuführen ist, dass in diesem Trio bewusst der Gruppenklang in den Vordergrund gerückt wird. Der Pianist lässt ganz unprätentiös seine beiden Kollegen Peter Strutzenberger und Heimo Wiederhofer ebenso „zu Wort" kommen. Er eröffnet ihnen den Raum, sich einzubringen und selbst am Sound mitzuwirken. Auf diesem Wege entsteht eine lebendige, dynamische und von jeder Sperrigkeit befreite musikalische Interaktion, die niemals vorhersehbar, immer wieder mit überraschenden Wendungen aufwartet. Wer also gediegenen und facettenreichen Jazz zu schätzen weiß, ist bei Wolfgang Seligo und seinem „Jazz Trio" genau an der richtigen Adresse. (mt)

Wolfgang Seligo, Pianist und Komponist, beschäftigt sich gemeinsam mit dem Jazz Trio in einer lockeren Herangehensweise mit Jazz, Funk und klassischen Einflüssen. Er brachte seine Musik international in unterschiedlichen Besetzungen und auch als Solokünstler auf die Bühne: Er gab Konzerte in der Verbotenen Stadt in Peking, am Roten Platz in Moskau, spielte in Marokko und dem Senegal genauso wie in Chicago oder Washington. Weitere Auftritte bei Festivals, Konzertreihen und in Clubs in Europa, Asien, Afrika und den USA.

Peter Strutzenberger, Kontrabass, gehört zu den musikalisch vielseitigsten Bassisten Österreichs. Sein Klangbogen reicht von Jazz über Blues und Rock bis hin zur klassischen Musik. Er begleitete viele europäische Jazzmusiker (ua. Karl Ratzer, Harri Stojka, Dana Gillespie), spielte bei klassischen Musikproduktionen in der Wiener Staatsoper und hatte Konzerte mit international bekannten Musikern wie Red Holloway, Big Jay McNeely, Howard Alden und Axel Zwingenberger.

Heimo Wiederhofer, Schlagzeug, studierte Jazz und Klassik und spielte mit Jazzgrößen Sheila Jordan, Albert Mangelsdorff, Bill Dobbins, Jimmy Knepper, Ron McClure, Marc Murphy, Andy Bey, Jarmo Savolainen, Phil Markowitz, Ed Neumeister, Karl Ratzer, Gustavo Bergalli, Fritz Pauer, Steve Gut, Bosco Petrovic. Lange Zeit war er Mitglied im Karlheinz Miklin Trio und arbeitete zusammen mit Harri Stojka

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