Klaus Paier Trio feat. radio string quartet

Paier, Klaus
Sonnenblumenweg 6, 9431 St. Stefan
Österreich
Telefon 1: +43 (0)676 906 68 12
E-Mail: klaus.paier(at)aon.at

Website: www.klaus-paier.com

URL: https://www.musikergilde.at/ensemble/Klaus-Paier-Trio-feat_-radio-string-quartet.htm

Im Jahr 2000 arbeitete Klaus Paier erstmals mit einem Streichquartett. Gleich seine erste CD Produktion in dieser Besetzung, „Movimiento“ (PAO), wurde für den „Amadeus Award“, Kategorie Jazz nominiert. „Der Reiz mit einem Streichquartett zu arbeiten lag für mich auch in der kompositorischen Gegenüberstellung von einem Jazztrio und Kammermusik“, erläuterte der Österreicher vor einigen Jahren dieses Konzept. Damit wurden seine Ambitionen, eine Brücke zwischen europäischer Hochkultur und nordamerikanischen Jazzfeeling zu schlagen, auch öffentlich gewürdigt.
Was sich wie das Aufeinandertreffen schwer zu vereinbarender Musiksparten liest, klingt als Ergebnis faszinierend homogen. Unbeeinflusst von sämtlichen modischen Verführungen schlägt hier der Puls individueller Phantasie. Paier schreibt atmosphärisch dichte Kompositionen, mit leichtfüßigen Melodien in transparenten Arrangements. Dabei musizieren die beiden Gruppierungen nicht rivalisierend nebeneinander. Sie finden eine gemeinsame, selbstbewusste Klangsprache, die alles Gegensätzliche miteinander verzahnt. Nichts wirkt hölzern kombiniert oder gar aufdringlich. Die Dramaturgie ist zwingend, besitzt einen vollkommen natürlichen, sinnlich ausgereiften Charme. Das „Klaus Paier Trio feat. radio string quartet” schlägt eine Brücke zwischen konzentriert gespielter Kunstmusik und der frivolen Leidenschaft des Jazz.

Klaus Paier worked with a string quartet for the first time in 2000. His very first CD production in this line-up, “Movimiento” (PAO), was nominated for the “Amadeus Award”, category jazz. “For me, one of the appeals of working with a string quartet was the compositional contrast of a jazz trio and chamber music”, the Austrian explained this concept some years ago. His ambitions of forging links between European high culture and North American jazz feeling were thus publicly acknowledged.
Although this reads like a meeting of rather incompatible genres of music, the resulting sound is fascinatingly homogeneous. This is the pulse of individual imagination, untouched by any temptations of fashion. Paier writes atmospherically tight compositions, with light-footed melodies in transparent arrangements. But the two groups do not play their music in rivalry. They find a common, self-confident language of sound that meshes together all contrasts. Nothing is awkwardly combined, let alone obtrusive. The dramaturgy is compelling, possessed of a totally natural, sensually sophisticated charm. The “Klaus Paier Trio feat. radio string quartet” forges a link between concentrated art music and the frivolous passion of jazz.

Tango, Jazz