DATENSCHUTZINFORMATIONEN „Die Musikergilde betreibt keinen Datenhandel.” Sie können entweder allen externen Diensten und den damit verbundenen Cookies zustimmen oder lediglich jenen, die für die korrekte Funktionsweise unserer Website zwingend notwendig sind. Beachten Sie, daß bei der Wahl der zweiten Möglichkeit ggf. nicht alle Inhalte angezeigt werden können. Wir verwenden Cookies, um externe Inhalte darzustellen, Ihre Anzeige zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Dabei werden ggf. Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für externe Inhalte, soziale Medien, Werbung und Analysen weitergegeben. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. |
Wien (13. September 2012) – Ohne Geld keine moderne Wirtschaft. Banken schöpfen es, falls notwendig, aus dem Nichts. Kreditnehmer statten es mit Wert aus: durch ihre reale Arbeit. Vorher ist das frisch erfundene Geld wertloses Papier.
Geld verlangt nach Arbeit! Das könnte man auch positiv sehen – wäre es keine Zwangsarbeit; doch genau das ist Arbeit, die wir nicht für uns verrichten, sondern weil wir gezwungen sind.
Wir müssen. Und wir müssen ständig wachsen! Denn: Das Erfinden von Geld ist sehr, sehr teuer. Es kostet Zins, und alles rund um uns ist mit diesem Zins belastet. Dem Zins kann der Mensch nicht entkommen, so oder so: Die einen müssen arbeiten, um Kredite – eigentlich: Schuld – zu bezahlen, die anderen müssen die Hand aufhalten. Ausgleichende Ungerechtigkeit. Die einen können nichts ändern, die anderen wollen nicht.
Alsbald sind die einen total verschuldet und die anderen total vermögend. Totalitarismus. Wenn die Vermögenden das akkumulierte Kapital nicht mehr herleihen, weil sie dem Schuldner nicht länger zutrauen, es zuerst durch Zins zu mehren und hernach zurückzuzahlen, dann kommt die Krise: ein zyklisch auftretender Umsturz, den der Mensch aufgrund seiner begrenzten Lebenserwartung nur schwer begreifen kann.
Die Lösung dieses Umsturzes ist seit Urzeiten gleich: Krieg. Je größer die Krise, desto größer der Krieg. pps
PS: Vorhang auf! Der nächste Akt kann beginnen.
Kommentare werden geladen...