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Wien (29. November 2006) – Sage und schreibe neunzig Prozent [in Worten: 90%] der Musik von Radio Pakistan muß aus dem eigenen Land stammen. Das erklärte Peter Tschmuk [Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft] dem staunenden Auditorium am vergangenen Samstag in der Wiener Musikuniversität. In vielen Ländern der Erde existiert eine gesetzliche Quotenregelung: in Frankreich, Kanada, Spanien, Israel, Belgien – um nur einige zu nennen. In Österreich ist jedoch schon der bloße Gedanke Häresie.
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Nur net hudeln! Natürlich ist Musikproduktion ohne Medien wie Sex ohne Partner, aber – ehrlich – auch Enthaltsamkeit kann zur Erleuchtung führen. Ich bin zuversichtlich. Wenn wir es nur stark genug wollen, wird der Wunsch, selbst Musik zu machen, nach und nach verschwinden, um schließlich als eine kurzzeitige Perversion völlig der Vergessenheit anheim zu fallen. Führe uns nicht in Versuchung und erlöse und von dem Bösen. Wrabetz, erhöre uns. Darum bitten wir Dich im Namen des Vaters, der Großvaters und des Urgroßvaters. Amen. Oder so ähnlich.
PS: Bis zur Erlösung werden wir in unserer Kartause brav weiterbeten. Der Glaube kann Berge versetzen. Auch den Küniglberg.
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