DATENSCHUTZINFORMATIONEN „Die Musikergilde betreibt keinen Datenhandel.” Sie können entweder allen externen Diensten und den damit verbundenen Cookies zustimmen oder lediglich jenen, die für die korrekte Funktionsweise unserer Website zwingend notwendig sind. Beachten Sie, daß bei der Wahl der zweiten Möglichkeit ggf. nicht alle Inhalte angezeigt werden können. Wir verwenden Cookies, um externe Inhalte darzustellen, Ihre Anzeige zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Dabei werden ggf. Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für externe Inhalte, soziale Medien, Werbung und Analysen weitergegeben. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. |
Wien (23. Oktober 2006) – Bereits zum dreizehnten Mal verlieh das Kulturinstitut der deutschen Phonowirtschaft gestern den ECHO-Klassik für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der klassischen Musik. Solide war sie heuer, die Übertragung aus der Münchner Philharmonie Gasteig, ohne eklatante Schwächen aber auch ohne die ganz großen Highlights, obwohl die Anwesenheit und Musik- als auch der Laudatorenauftritt von Sting schon so ein bißchen der Schlagobers auf dem (zu) trockenen ECHO-Kuchen war.
Trends? Nicht viel zu sehen, außer den bekannten Inhalts- und Vermarktungsschienen der letzten Jahre. Klassik muß auf jeden Fall mit Nachdruck unter die Leute, daher treiben auch die Klassik-Bearbeitungen als Botenstoff für den Nicht-so-toll-Auskenner vielfältige Blüten, sei es nun Klassik mit Percussion-Trio dazu oder umarrangiert für Saxophon-Quartett mit Klavier.
|
Daß die Sendung nicht so recht durchstarten will, liegt wohl zum Großteil an den Personen: Musikschaffenden wie –vermittlern; aber sicher auch an Moderatorin Maria Furtwängler, die – auch zu wenig Fachfrau – zwar sehr sympathisch und hübsch anzusehen ist, aber die Sendung, unter anderem aufgrund oftmals zu langer Anmoderationen, nicht zu hundert Prozent überzeugend tragen kann.
|
|