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Bern (1. März 2004) - Der März fängt gut an: Vertreter der Schweizer Musikschaffenden und des Schweizer Rundfunks SRG SSR idee suisse haben am 27. Februar 2004 eine Charta der Schweizer Musik unterzeichnet. Darin erklären beide Seiten unter anderem, daß die Förderung der Schweizer Musik durch Ausstrahlung von Tonträgern im täglichen Musikprogramm und durch redaktionelle Beiträge und Spezialsendungen erfolgen soll. Die Vertragspartner bekräftigen mit dieser Charta die Absicht, das Ansehen der Schweizer Musik sowie die Steigerung des Images in der Schweiz und im Ausland zu unterstützen.
Konstruktiver Dialog
Das Abkommen, es wurde unter der Federführung der Action Swiss Music und ihrem Geschäftsführer Bruno Marty verhandelt, bringt wesentliche Verbesserungen für die Schweizer Musikszene. Damit sind die jahrelangen Bemühungen der Musikschaffenden um eine stärkere Berücksichtigung von Schweizer Musik in den Radioprogrammen der SRG von Erfolg gekrönt. Die Einigung muß nun nur noch von den einzelnen Musikverbänden ratifiziert werden.
Die wesentlichen Punkte der Charta:
Weitere Ziele sind die Entwicklung einer dauerhaften Zusammenarbeit, die Stärkung und Festlegung der Präsenz von Schweizer Musik und Neuheiten in den Programmen der SRG-SSR-Radios sowie die Förderung der schweizerischen Musik und neuer Talente durch konkrete Schritte. Die Partnerorganisationen anerkennen die Freiheit bei der Programmgestaltung der Radios sowie die regionalen und programmlichen Unterschiede. Sie werden sich auch aktiv an den Förderungsmaßnahmen beteiligen.
Via Action Swiss Music brachte die einheimische Musikszene bekanntlich die Forderung nach einer 20 Prozent-Quote in die Debatte um das neue Radio- und Fernsehgesetz. Aufgrund der nun unterzeichneten Charta werde hier nun nicht mehr "Druck gemacht", heißt es seitens der Action.
PS: Die Musikergilde gratuliert ihrer Schwesterorganisation Action Swiss Music zu diesem großen Erfolg. - Besonders betont wird der konstruktive Dialog, der letztlich zu einer akzeptablen Lösung geführt hat. Diese Bereitschaft haben wir bei unseren Gesprächspartnern im ORF leider allzuoft vermißt. Man hört sich unsere Argumente mittlerweile zwar höflich an, darüber hinaus geschieht aber nichts. Wo kein Wille, da kein Weg! pps