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Runder Tisch in Bayern

Bayerische Radiosender wollen deutschsprachige Musik fördern und beschließen gemeinsame Initiative.

München (5. August 2003) - Der Bayerische Rundfunk (BR) und die privaten Radiosender im Freistaat wollen die deutschsprachige junge Musikszene stärker berücksichtigen. Diese Förderung wurde Ende vergangener Woche bei einem "Runden Tisch" zwischen Radiomachern und Musikbranche vereinbart, wie Bayerns Staatskanzleichef Erwin Huber (CSU) in München mitteilte.


Deutsches nicht nur nach Mitternacht: Erwin Huber

In Zukunft sollen mehr deutschsprachige Titel im Radio gespielt und mehr Sendeplätze für junge Musiker geschaffen werden, erklärte Medienminister Huber. Dazu plane etwa der BR eine Rock- und Popnacht, die live im Programm übertragen werde. DarÜber hinaus wolle der BR unter anderem eine zusätzliche Sendefläche für neuere deutschsprachige Musikproduktionen in Bayern 3 - dem Pendant zum Hitradio Ö3 - einrichten.

Geplant ist weiters ein Wettbewerb zu Gunsten deutscher Musikproduktionen, und auch private Radiostationen werden verstärkt Möglichkeiten suchen, mehr deutschsprachige Musikproduktionen zu berücksichtigen. Wie Huber ankündigte, solle es diesbezüglich eine Kooperation zwischen Bayerischem Rundfunk, Privatradios und Musikindustrie geben. Der bekannte niederbayerische Musiker Haindling alias Hans-Jürgen Buchner habe sich bereit erklärt, dafür die Schirmherrschaft zu übernehmen.


Hans-Jürgen Buchner

Deutschlands Musik auch in Massenprogrammen

Huber bewertete das beim "Runden Tisch" erzielte Ergebnis positiv: "Die Radiomacher und die Musikbranche sind aufeinander zugegangen und haben tragfähige Lösungsansätze gefunden, die es jetzt umzusetzen gilt", sagte der Staatskanzleichef. "Wir wollen auch in den Programmen mit großer Hörerreichweite das wiederfinden, was man auf den Open-Air-Festivals hört", fügte Huber hinzu. Junge Künstler bräuchten eine Einstiegschance, "nicht nur nach Mitternacht oder in Nischen, sondern in das Massenprogramm". Huber abschließend: "Wir wollen keine Quote für deutschsprachige Musikproduktionen, sondern setzen auf die Phantasie und Kreativität der Musikredakteure."

Quelle: http://www.musikmarkt.de
Links: http://www.erwin-huber.de http://www.haindling.de

PS: Nachdem Phantasie und Kreativität jahrelang gut vorformatiert worden sind, kann das eine schwierige Übung werden. Wir halten die Daumen. pps

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