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Weniger deutsche Musik im Radio

Phonoverbände beklagen Diskriminierung deutscher Musikkultur. Der Anteil deutschsprachiger Musik ist 2004 weiter gesunken.

Berlin (23. April 2004) - Der Anteil deutschsprachiger Musik im Radio hat einer aktuellen Studie zufolge dramatisch abgenommen. Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk Deutschlands sei er von 38,3 Prozent im Jahr 2002 auf 14,5 Prozent 2004 gesunken, teilten die deutschen Phonoverbände mit, die eine diesbezügliche Studie in Auftrag gegeben hatten.

In Deutschland nichts Neues?

Im privaten Rundfunk sei der Anteil deutschsprachiger Titel von 8,7 auf 6,7 Prozent gefallen. Bei den deutschen Produktionen ging er im öffentlich-rechtlichen Rundfunk von 49 auf 25,6 Prozent und im privaten Rundfunk von 23,3 Prozent auf 19,1 Prozent ebenfalls zurück.

Deutschsprachige Neuheiten lagen den Angaben zufolge im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nur bei 4,9 Prozent (2002: 1,2 Prozent) und bei den Privaten bei 2,2 Prozent (2002: 0,6 Prozent) - und dies trotz der Erfolge, die gerade neue deutsche Künstler wie Juli, Silbermond, Annett Louisan, Max Mutzke und andere im vergangenen Jahr feiern konnten, wie die Phonoverbände kritisierten.

Trotz Verkaufserfolg kein Radioeinsatz

Für die Untersuchung hatte Nielsen Music Control alle Neuheiten, deutschsprachige Neuheiten, deutsche Titel insgesamt und deutsche Produktionen am Gesamtprogramm der 100 reichweitenstärksten Radioprogramme im Jahr 2004 erhoben. Der Vorsitzende der Phonoverbände, Gerd Gebhardt (links), sprach von einer Diskriminierung deutscher Musikkultur in den Radioprogrammen. Unter den 25 meistverkauften Alben 2004 seien zehn von deutschen Künstlern gewesen. Aber nur zwei deutsche Künstler hätten sich unter den 25 meistgespielten Titeln im deutschen Rundfunk befunden.

PS: Damit ist wohl bewiesen: Die deutschen Radiosender reagieren nicht auf die tatsächlichen Marktverhältnisse. Ihr Programm gehorcht anderen Interessen. pps

Quelle: www.musiker-online.tv

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