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Washington (9. März 2004) - In der US-Musikindustrie scheint sich die Geschäftslage nach dramatischen Umsatzrückeinbrüchen wieder entspannt zu haben. Die Recording Industry Association of America [RIAA] gab für 2003 nur mehr ein leichtes Minus bekannt. Demnach ging die Zahl der von den Plattenfirmen ausgelieferten Tonträger lediglich um 2,7 Prozent zurück - ein wesentlich niedrigeres Minus als in den vergangenen Jahren. Äußerst positiv entwickelten sich Musikvideos, Musik-DVDs und CD-Singles.
Tendenz zur Stabilisierung
RIAA-Vorsitzender Mitch Bainwol verwies vor allem auf Fortschritte im Kampf gegen Musikpiraterie, illegale Tauschbörsen und auf erste Erfolge im legalen Online-Bereich. "Während sich die legalen Internet-Dienste vermehren, so ist das noch immer ein Geschäftsfeld, das sich im Frühstadium der Entwicklung befindet", sagte Bainwol. Es seien vermehrte Anstrengungen notwendig, damit sich dieser Bereich in Zukunft entwickeln könne und wettbewerbsfähig werde.
Am US-Markt verkaufte CDs in Millionen
Die US-Musikindustrie hat im abgelaufenen Jahr vor allem vom sehr guten Weihnachstgeschäft profitiert, wo die Auslieferungen gegenüber dem Vorjahr um 5,5 Prozent zugelegt haben. Am stärksten war der Zuwachs im Gesamtjahr bei den Musik-Videos mit wertmäßig 38,7 Prozent und bei Musik-DVDs mit einem Plus beim Wert von 56 (!) Prozent. Darüber hinaus war ein regelrechter Sturm auf CD-Singles zu verzeichnen, die bei der Zahl der Auslieferungen um 85,5 Prozent auf 8,3 Mio. Einheiten und wertmäßig um 84 Prozent zulegten.
Quellen: pressetext.austria http://www.riaa.com
Grafik: Musikergilde
PS: Gleichzeitig erkärte ein australisches Gericht Hausdurchsuchungen bei Nutzern von Internettauschbörsen wie KaZaA für rechtens. Australien gilt als Vorreiter in der Auseinandersetzung mit den Tauschbörsen. Aus Sicht der Bürgerrechtler eine Entscheidung mit weitreichenden Konsequenzen.
pps