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Wien (19. September 2005) - Während sich im ORF-Fernsehen Prominente in den Standardtänzen üben, findet zum Andenken an Österreichs größten Geiger ein einzigartiges Violinfestival im Wiener Konzerthaus statt: der Fritz Kreisler-Violinwettbewerb. Sechzig der besten jungen Violinvirtuosen aus allen Kontinenten lassen vom 23. September bis 1. Oktober 2005 die schönsten Werke der Violinliteratur vom Barock bis in die Gegenwart erklingen – in neun Rezitals für Violine solo sowie in zehn Rezitals für Violine und Klavier.
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Internationale Juroren entscheiden danach über die Reihung der Preisträger. Das Publikum kann damit am Abend des Galafinales die Entdeckung eines neuen internationalen Geigenstars mitfeiern.
Österreichs einziger großer Violin-Wettbewerb macht damit die Musikstadt Wien, den Geburtsort von Fritz Kreisler, zur Begegnungsstätte der internationalen Geiger-Elite. Er will außerordentlichen solistischen Talenten aus Österreich und aller Welt eine Starthilfe sein und durch seine Ausstrahlung und Atmosphäre dem Rückgang des heimischen Streichernachwuchses mit positiven Beispielen entgegenwirken. Als Publikum soll folglich ganz besonders die Jugend angesprochen werden.
Die Finanzierung wird zu ca. 40 Prozent von der Stadt Wien getragen, den restlichen Betrag bringen der Bund, öffentliche Institutionen und private Sponsoren auf. Die sechs Finalisten erhalten Preise in der Höhe von € 12.000, 10.000, 8.000 6.000, 5.000 und 4.000 Euro. Für die ersten drei Preisträger, die das glanzvolle Orchesterfinale mit den Wiener Symphonikern bestreiten werden, sind Engagements für Konzerte, Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen vorgesehen; darunter – bei entsprechender höchster künstlerischer Qualität – ein solistischer Auftritt in einem Konzert mit den Wiener Philharmonikern und bei den Salzburger Festspielen für den Gewinner des 1. Preises. Die Jury setzt sich aus folgenden Persönlichkeiten zusammen: Walter Barylli, Jan Pospichal, Paul Roczek (Österreich), Shi-sheng Zheng (China), Wolfgang Marschner (Deutschland), Erich Gruenberg (Großbritannien), Silvia Markovici (Frankreich), Dora Schwarzberg (Israel), Koichiro Harada (Japan), Jadwiaga Kalischevska (Polen), Pavel Vernikov (Russland), Josef Suk (Tschechien), Lewis Kaplan (USA). |
Zwanzig Konzerte im Wiener Konzerthaus
Im Schubert Saal des Wiener Konzerthaus zeigen die Teilnehmer von Freitag, den 23. 9., bis Donnerstag, den 29. 9., konzertant ihr Können. Das Galafinale geht am Samstag, den 1. 10. ab 19:30 Uhr über die Bühne des großen Saals. Die Kartenpreise sind von 14 bis 41 Euro gestaffelt. Karten sind an der Kassa des Wiener Konzerthauses, A-1030 Wien, Lothringerstraße 20, Telefon (+43-1) 242 002, Email: ticket@konzerthaus.at erhältlich.
Die Wiener Symphoniker