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Veranstalter Johannes Breit, bei dessen Wickie, Slime & Paiper Clubbings zahlreiche Musiker auftraten, resigniert ebenfalls. »Ich wurde - als einziger - quasi als Bestrafung für meine Agitation gegen dieses Absurdum jahrelang rückwirkend auf 25 Prozent Tanz-Steuer gesetzt, was mich zig-tausend Euro gekostet hat. Aber mehr tut mir weh, daß ich mich finanziell durch diese Steuer nicht mehr in der Lage sehe, österreichischen Musikern Live-Auftritte zu ermöglichen.«
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Einen kleinen (Tanz)Schritt hat jetzt die Stadt Wien dieser Tage unternommen und im Gemeinderat ein neues Vergnügungssteuergesetz beschlossen. Mehr Rechtssicherheit und die Befreiung kleiner Tanzveranstaltungen von der Tanzsteuer in Lokalen mit bis zu 200 Personen Fassungsraum sind zukünftig gegeben.
Bitterer Beigeschmack: »Bei nur 200 zahlenden Besuchern pro Veranstaltung kann kein Veranstalter oder Lokalbesitzer bei der allgemeinen Abgaben- und Kostenbelastung mit Umsatzsteuer, AKM, etc. wirtschaftlich arbeiten«, rechnet Christoph Neuer, Ausschußmitglied im Fachverband der Freizeitbetriebe der WKÖ, vor. Gleichzeitig entdeckt er aber auch eine neue Einnahmequelle für Veranstalter: »In Wien ist zukünftig der Verkauf von Tombolalosen von der Vergnügungssteuer befreit. Also fest Lose für eine attraktive Urlaubsreise oder gar ein schnelles Auto verkaufen!« jb
PS: Der ORF startet Ende September eine Tanz-Show mit prominenten Teilnehmern wie Toni Polster und Arabella Kiesbauer. Mit oder ohne Tanzsteuer? pps
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