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Wien (12. Februar 2005) - Am vergangenen Montag hatten ORF-Kulturchefin Margit Czöppan und Programmdirektor Reinhard Scolik wieder Gelegenheit, ihre Interpretation von Kultur im Fernsehen zu referieren. Um es vorwegzunehmen: Musik hat da praktisch keinen Platz.
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Im Zuge der Debatte trug Skrepek auch die Stellungnahmen der Interessenvertretungen vor, die im Kulturrat Österreich organisiert sind. Auf die erkennbare Unzufriedenheit mit dem Kulturprogrammangebot des ORF reagierte Programmdirektor Scolik mit der Bemerkung, es handle sich um »selektive Wahrnehmung«. Jeder fühle sich schlecht behandelt. »Sogar von jenen, deren Werke drankommen, sind welche schon enttäuscht, bevor sie gesendet werden«, meinte Scolik.
Was viele interessiert, wird zur besten Sendezeit gespielt. Minderheitenprogramme müssen in die Nacht ausweichen. »Die Kultur ist eben auf viele Kompetenzen aufgeteilt«, so Scolik. Den argumentativen Schlußpunkt setzte Frau Dr. Czöppan: »Ich halte mich nicht an die Zuschauer. Ich halte mich an die Zahlen!«
PS: Wenn Quantität vor Qualität geht, ist es nicht nur um die Kultur schlecht bestellt. pps
So berichtet der ORF selbst über die Sitzung: publikumsrat.orf.at - der Vergleich macht sicher!
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