Lines into the dust

Erscheinen bei: Dornbach Records
Preis: 20,00 €
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The key defines the mood
The gambler
August day
You just love to reign
You're keeping me from laying down
Way down the passion route
Gates too narrow, walls too high
New York serenade
3 a.m.
All is shelter, all is growth
Lines into the dust

Folk Rock

We are the Harlequin Preservation Society! Gernot Feldner, Kopf, Sänger und Songlieferant der beliebten, jedoch mittlerweile kaum präsenten Band „Harlequin’s Glance" hat die Liste seiner bislang ungenutzten Songs gesichtet, und eine Auswahl davon als Verein für die Erhaltung seiner musikalischen Ambition mit großartigen bewährten MusikerInnen aus
dem persönlichen Umfeld aufgenommen, einfach, damit es sie gibt und gehört werden können. Das Ergebnis ist eine LP/ Cd-Kombination mit einer Songsammlung aus wunderschönen Balladen (wo das Schmalz im Arrangement gewollt und erlaubt war, und durchaus üppig fließen darf), akustisch gehaltenen American-Folksongs, und, wie von Feldner gewohnt, durchsetzt von etwas rauchigem Vaudeville. Die Kombination aus LP und
Cd umfasst 13 neue Songs im balladesken Sechs-Achteltakt oder im sanft oder heftig treibendem Groove als Basis für einen raue, oft ungehobelte, manchmal aber auch zarte Singstimme, mit markanten Hooklines und feiner Instrumentierung, ins Ohr gehende Instrumentalthemen, stimmigen Gesangsharmonien und einprägsamen Refrains. Mit „Gates
too narrow, walls too high" gibt es etwa einen wunderschönen Folksong im Stile von Dylans „John Wesley Harding"-Album, die beiden von der großartigen Blues- bzw. Gastsängerin Meena Cryle gesungenen Balladen sind von bestechender Schönheit, und der Titelsong „Lines into the dust" gehört als Gassenhauer eigentlich an jeden Stammtisch. Schlicht und
einfach: Songs.

Klappentext LP
Erst war da ein großer Sack neuer und alter Songs, dann die Ambition, die doch aufzunehmen, und dann die Frage, wo wann und mit wem. Und viel später fanden an drei wunderschönen sonnigen Tagen im Sommer 2022 im adaptierten Stadel des „Kulturfleckerl Essling" in Wien Aspern unter der technischen Regie von Thomas Meitz die ersten Aufnahmen für diese Liedersammlung statt. Daniel Klemmer am Schlagzeug, Martin
Mixan am Kontrabass, Franz Haselsteiner am digitalen Piano und Gernot Feldner spielten Basic Tracks für etwa 25 Songs ein. Die ursprüngliche Vision, eine Ladung originaler neuer Titel mit etlichen musikalischen Freunden und Freundinnen bei Bier, Wein und Kuchen live einzuspielen, diese Titel dann schleunigst zu mixen, und das Gelungene ein paar Wochen später auf Tonträger zu pressen, stellte sich dabei als eine schöne Idee, aber zu dieser Zeit nicht zu erfüllende Ambition heraus. Aufnehmen also zwar miteinander, aber nacheinander. Feine
musikalische Dinge passierten nach und nach, etwa durch die wunderschönen gefühl- und kraftvollen Vocals von Meena Cryle bei „All is shelter" und „Keeping me from laying down", Claudia Fenzels warme, herrlich gespielten Geigenparts, die großartig tragenden wie auch fetzigen Blech- und Holzbläserbeiträge von Florian Weiß und Franz Oberthaler, Wolfgang Schöbitz‘ markantes Gitarrenriff bei „All is shelter", und Peter Beinhofers Akkordeon-Thema bei „Said that you lose", die sämtlich diese Songsammlung veredelt haben.